Unsere Philosophie

Jedes Kind ist einzigartig!

In einem geschützten Umfeld ermöglichen wir jedem Kind sich frei und selbstbestimmt zu entwickeln. Kinder sind von sich aus neugierig und möchten die Welt auf ihre Art entdecken. Wir begleiten und unterstützen die Kinder in ihrem täglichen Handeln, bestärken sie an sich selbst zu glauben, wir bieten Trost und ein stets offenes Ohr.

Eine familiennahe Umgebung schafft eine besondere Bindung zwischen Kind /Eltern und Erziehern. Durch einen offenen Austausch und die Berücksichtigung des Lebensumfeldes der Familien streben wir eine vertrauensvolle und harmonische Beziehung mit ihnen an.

Unser Ziel ist es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden sowie eine harmonische Beziehung mit den Eltern zu leben. 


"Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen nieder beugen, wenn man sie erkennen will."  (Fröbel)

Kinder sind eigenständige, neugierige und selbst handelnde Individuen.

Bildung ist ein lebenslanger Prozess, der von der Initiative, Eigentätigkeit und der Neugierde eines jeden Kindes angetrieben wird.  Wir begegnen jedem Kind mit Wertschätzung, Akzeptanz und Beachtung. Jedes Kind ist wie es ist, mit all seinen Stärken und Schwächen. Die Ganzheitlichkeit in der Bildung, also die Bildung der Sinne sowie die Bildung des Körpers, des Geistes und der Gefühle verhelfen dem Kind zu einer ästhetischen und kognitiven Grundbildung, welche für ein sensibles Empfinden der Umwelt und das Zusammenleben in der Gesellschaft notwendig ist. Allein oder gemeinsam werden Situationen geschaffen, in denen das Kind experimentieren und sich ausprobieren kann.

 

Lernen mit Kopf, Herz und Hand: die Verbindung von sozialer, kognitiver und kreativer Bildung ist mehr denn je eine Aufgabe von Kindertageseinrichtungen. Auf seinem Weg sich auszuprobieren, mit allen Sinnen zu lernen, gestehen wir jedem Kind seinen eigenen Entwicklungsweg und sein eigenes Entwicklungstempo zu.

 

„Das Kind will selbst seine Freuden und Enttäuschungen, seine Erfolge und Misserfolge erleben und dadurch aus eigener Kraft wachsen. Es will von sich aus seine Persönlichkeit ausbilden. Auch wenn dieser selbstbildende Weg unendlich schwierig sein kann, muss er dennoch gewagt werden.“ (Armin Krenz/ Ferdinand Klein)

 

 

Unsere Pädagogische Arbeit

Die pädagogische Arbeit der Kindertagesstätte beruht auf dem Situationsansatz.


„Der Situationsansatz (...) ist eine Einladung sich mit den Kindern auf das Leben einzulassen! Eine einfache Sache? Abwarten, was das Leben so bringt? Nicht ganz: Situationen fallen nicht vom Himmel, sie wollen entdeckt, untersucht, verstanden und mit den Kindern gestaltet werden!“ (Jürgen Zimmer)


Die Lebenswelt der Kinder zu verstehen, sie selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten, ist Ziel des Situationsansatzes. So genannte Schlüsselsituationen werden von den Erzieherinnen in Zusammenarbeit mit den Eltern aufgegriffen und in Form von Projekten oder Angeboten in den Kitaalltag integriert. Die Kinder haben eine hohe Lernmotivation, da sich die Situationen an den Interessen der Kinder orientiert, sie lernen ihre (Um)- Welt zu (be)-greifen.


Durch das „Lernen in realen Situationen“ entwickeln die Kinder ihre Selbstständigkeit, Eigenaktivität, Phantasie, Kreativität, sie entwickeln sich zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten. Die Kinder werden aktiv in die Gestaltung von Räumen, Projekten, Angeboten und in die Entwicklung und Einhaltung von Regeln mit einbezogen. Jedes Kind ist einzigartig und wird mit seinen Stärken und Schwächen wertgeschätzt. In einem harmonischen Zusammenleben lernen Kinder aus verschiedenen Kulturen und Kinder mit höherem Förderbedarf ein Miteinander und die Rücksichtnahme auf Andere.


Die Erzieherinnen sind in diesem Prozess Lehrende und Lernende zugleich. Sie beobachten die Kinder in ihren Handlungen und können somit individuelle und flexible Lernsituationen schaffen. Durch ihr Handeln eröffnen Kinder den Erzieherinnen eine unvoreingenommene Sicht auf die Welt. Sie unterstützen die Kinder in ihren Handlungen und stellen ihnen die nötigen Rahmenbedingungen für die Auseinandersetzung mit ihrer (Um)- Welt zur Verfügung. Kontinuierliche Dokumentationen sowie eine Transparenz der Arbeit gegenüber den Eltern ist uns Erzieherinnen ein besonderes Anliegen. Sie schafft eine stabile Basis des Vertrauens und bezieht die Eltern in die Gestaltung der kindlichen Prozesse mit ein.


Der Situationsansatz stellt immer wieder neue Herausforderungen dar. Er ist eine Einladung gemeinsam mit den Kindern Neues zu entdecken und zu lernen


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Unser vollständiges pädagogisches Konzept zum Runterladen
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